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Hochzeitsbräuche

Anschneiden der Hochzeitstorte

Die Hochzeitstorte wird nur vom Brautpaar gemeinsam angeschnitten. Wer die Hand auf der Hand des Partners hat, wird auch in der Ehe die Hosen anhaben.

Geheimnis bis zur Hochzeit

Für den Bräutigam muss das Hochzeitskleid bis zum Hochzeitstag ein Geheimnis bleiben. Er darf es vorher nicht sehen.

Also: Lassen Sie sich von Ihrer Mutter, Tante, Schwester oder Freundinnen zum Kauf des Brautkleides begleiten.

Etwas, Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues

Diese vier Sachen sollte die Braut am Hochzeitstag unbedingt bei sich tragen.

Etwas Altes steht für die Vergangenheit der Braut, etwas Neues symbolisiert die Zukunft. Etwas Geliehenes ist ein Zeichen der Freundschaft und etwas Blaues steht für die Treue in der Ehe.

Baumstamm sägen

Für das Zusägen des Baumstammes verwendet man eine Säge mit zwei Enden. Nur durch die gemeinsame Kraft von beiden kann der Stamm zersägt werden. Diese Arbeit steht für Ausgeglichenheit, Geben und Nehmen sowie das Motto: "Gemeinsam sind wir stark".

Brautstrauß werfen

Einer der bekanntesten Hochzeitsbräuche ist das Werfen des Brautstraußes. Zum Ende der Feier wirft die Braut mit verbundenen Augen den Brautstrauß in die Menge der Hochzeitsgäste. Fangen dürfen den Strauß aber nur unverheiratete weibliche Personen. Man sagt, dass die Person, die den Brautstrauß fängt, als nächstes in den Stand der Ehe treten wird.

Hochzeitstanz

Einer der beliebtsten Hochzeitsbräuche ist der Hochzeitstanz. Gewöhnlich eröffnet das Hochzeitspaar mit einem Wiener Walzer den Tanzabend.